Seminarleitung
Johannes B. Schmidt
Dr. Dipl. Psych., Weiterbildungen in Verhaltenstherapie, Hypnotherapie, konstruktivistisch-systemischer Familientherapie, Systemischer Supervision, Systemaufstellungen, körperorientierter Trauma-Arbeit (Somatic Experiencing, Strukturelle Dissoziation, Brainspotting, Psychotraumatherapie (DeGPT), Subtiler Selbst Arbeit und Kraniosakraler Biodynamik. Seit 1995 Tätigkeit in eigener Praxis und seit 2004 als Gründer und Leiter der Aptitude Academy. Internationale Seminar- und Lehrtätigkeit. |
Als Psychotherapeut und Berater sagt man ihm nach, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Er verfügt über einen wohlwollenden Humor und ist ein geschätzter Mitarbeiter bei vielen Kooperationspartnern. Johannes Klarheit und Ehrlichkeit wird für manchen zur Herausforderung und ist für andere befreiend.
www.aptitude-academy.com
Die Teilnahme am Seminar kann eine allfällig notwendige Therapie nicht ersetzen.
Datum
Fr, 05.11. - So, 07.11. 2021
1. Tag: 09.30 - 17.30 Uhr
2. Tag: 09.30 - 17.30 Uhr
3. Tag: 09.30 - 16.00 Uhr
Kosten
740.- CHF
Ort
Bern, Herrengasse 30
Leitung
Johannes Benedikt Schmidt
Vorankündigung 2022
Fr, 29.04. - So, 01.05.2022
Fr, 18.11. - So, 20.11.2022
Die Themen werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Dies ist ein Seminar für diejenigen, die schon "viel an sich gearbeitet haben". Es ist ein Seminar das achtsam-meditative und therapeutische Herangehensweisen verbindet, um vielfältigen und gegensätzlichen Anteilen in uns gerecht zu werden.
Das Seminar lädt ein, sich an Seinfühlung heranzustasten. Seinsfühlung, die jenseits unserer Muster, unserer Fragmentierung, oder unseres vordergründigen Wollens liegt. Ein Eingebettetsein in eine Ganzheit, die dennoch den Bezug zum Hier-und-Jetzt hält und beide Pole zusammenbringt.
Dieses Seminar erkennt unsere überpersönliche Struktur und Teilhabe an und versucht unserem doppelten Sein von Hiersein und Dortsein und Gegenwärtigsein Rechnung zu tragen. Es geht um das Finden der rechten Form, die uns ganz ins Dasein bringt.
Das Finden dieser Form erfordert immer wieder das therapeutisch-heilsame Wahrnehmen dessen, was wir uns bisher allein nicht zugetraut haben und was sich integrieren möchte. Es erfordert das verwurzelte Stehen in zwei Welten, dem doppelten Ursprung des Menschen. Es verlangt den Mut, mit dem zu Sein, was sich von uns uns zeigen will.
Die Achtsamkeit und Stille lässt uns erkennen, wohin uns unsere Gesundheit drängt, wohin unser Wesen will, und was gelebt werden möchte, damit sich Lebensgefühl statt Lebensmüdigkeit einstellen kann.
Johannes B. Schmidt hat seine Erfahrungen aus Systemischer Aufstellungsarbeit, körperorientierten Traumabehandlungsansätzen, Kraniosacraler Biodynamik, Selbstregulationstheorien, Interpersonaler Neurobiologie, Bindungstheorie, konstruktivistischer Systemtheorie, Initiatischer Therapie, Non-Dualitäts- und Resakralisierungsansätzen zu einem wirksamen und behutsamen therapeutischen Vorgehen integriert. Zentrale- und oftmals implizite Anliegen der TeilnehmerInnen werden achtsam aufgenommen und mit unwiderstehlicher Behutsamkeit zur Betrachtung eingeladen. In mehreren kleinen Schritten wird während des Seminars die mögliche Erfahrungsdichte auf ein verdauliches Maß reguliert, damit die eingeladenen Erfahrungen zu dauerhaften Veränderungen und Integration führen können.
Zielgruppen:
Menschen, die die Notwendigkeit zur Selbstheilung und Selbstbeheimatung erkannt haben und sich verantwortlich und ernsthaft ihrer inneren Situation stellen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Selbstreflexionsvermögen, weitgehende Selbstregulation, sowie Bereitschaft sich von Eigenprozessen berühren zu lassen.